Definitionen von „Urkunde“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

die U̱r·kun·de <-, -n>

ein offizielles Dokument, mit dem etwas bescheinigt wird

eine Urkunde, die eine Ehe/eine Geburt/eine bestandene Prüfung bescheinigt

Die Sieger erhielten ihre Urkunden.

■ Besitz-, Ehren-, Geburts-, Heirats-, Sieger-

Beispielsätze für Urkunde

■ -urkunde

die Zweitschrift einer Urkunde

Der Notar legalisiert eine Urkunde.

Urkunde über die Verleihung eines Wappens

wichtige Urkunde im Staats- und Völkerrecht

standesamtliche Urkunde darüber, dass jd gestorben ist

einen Wechsel oder eine Urkunde vorlegende Person

von der Versicherungsgesellschaft ausgefertigte Urkunde über den Abschluss einer Versicherung

von einer Urkunde ein Duplikat anfertigen lassen

Urkunde, die die Aufnahme in den Adelsstand bestätigt

eine Art Urkunde, die einen bestimmten Wert1 hat

mittelalterliche Urkunde des Papstes oder eines anderen Herrschers

eine Urkunde (vom Standesamt), die die Eheschließung bescheinigt

die Urkunde über die Rechte aus einer Hypothek

sich von einem Notar die Urkunde beglaubigen lassen

Urkunde des Papstes, in der ein Bann1 ausgesprochen wird

amtliche Urkunde über den Abschluss einer Ausbildung an einer Fachschule

amtliche Urkunde über den Abschluss des Studiums an einer Universität oder Fachhochschule

eine Urkunde, die eine Ehe/eine Geburt/eine bestandene Prüfung bescheinigt

Urkunde, mit der eine Institution Dank und Anerkennung für die Leistung einer Person bekundet

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Erstmals wird der Ort 1304 in einer Urkunde erwähnt.

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Schriftstücke müssen – im Gegensatz zu Urkunden – nicht immer etwas Beweiskräftiges oder Rechtsverbindliches enthalten.

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Den ältesten Teil des städtischen Archivguts machen die Urkunden aus, beginnend ab dem Jahr 1361.

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In dieser Form einzigartig, reiht sich die Urkunde aus dem Jahr 1266 inhaltlich jedoch in die elf Schutzbriefe des Erzbistums zwischen 1252 und 1372 ein.

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In alten Urkunden lässt er sich bis 1347 verfolgen.

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1372 erschien es erstmals in einer Urkunde als Schönhagen.

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Ein weiterer Rafold wird 1051 und 1079 in Urkunden genannt.

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Zwar erscheinen in der Urkunde von 1237 bereits zwei Männer als Vertreter der Stadt, doch diese Vertreter werden erst 1329 erstmals als „consules“ bezeichnet.

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Sie enthält alle Urkunden und Dokumente, die mit einem dazugehörigen Grundbuch eines bestimmten Grundstückes in Verbindung steht (§ 10, 12 GBO; § 24 GBV).

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In der Urkunde wurde dem Kloster der Besitz von neun Dörfern bestätigt.

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