Definitionen von „kriegsmüde“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

kri̱e̱gs·mü·de ADJ nicht steig.

1.

so, dass man wünscht, dass der Krieg bald zu Ende geht

2.

so, dass man keine Lust hat, (einen weiteren) Krieg zu führen

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Doch der ebenso kriegsmüde Arzt entlässt ihn wieder zum Dienst.

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Zwei Jahre später besetzte der König kampflos die Stadt, und der kriegsmüde Adel unterwarf sich zunehmend der Krone.

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Auch auf englischer Seite war man zunehmend kriegsmüde.

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Im Jahr 2019 kündigte er an, dass er sich aus der Kriegsberichterstattung zurückziehe, da er „kriegsmüde“ und gesundheitlich angeschlagen sei.

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Seine Bevölkerung war kriegsmüde und die Kampfmoral seiner Truppen konnte er nur mühsam wahren.

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Unter den kriegsmüden Tschetschenen und Inguschen gewann er jetzt mit seinen Predigten, die in sehr einfacher Sprache gehalten waren, eine große Anzahl von Anhängern.

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Die immer noch kriegsmüden Eidgenossenen verspürten jedoch keine Lust auf das südamerikanische Abenteuer.

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Zu diesem Zeitpunkt war auch das kriegsmüde Hubaekje durch innere Machtkämpfe zusätzlich geschwächt.

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Die Siege waren mit großen Verlusten bezahlt, im Feldzug von 1581–2 wäre es fast zu einer Revolte im kriegsmüden osmanischen Heer gekommen.

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Nach drei wenig erfolgreich verlaufenen Kriegsjahren war die russische Bevölkerung kriegsmüde, und die Parole der Bolschewiki „Brot und Frieden“ war auf offene Ohren gestoßen.

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