Definitionen von „erleiden“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

er·le̱i̱·den <erleidest, erlitt, hat erlitten> VERB mit OBJ

jd erleidet etwas geh Opfer eines Unglücks werden

Er hat großes Unrecht erlitten.

Beispielsätze für erleiden

Schiffbruch erleiden ugs (einen Misserfolg haben, scheitern)

ein peinliches Fiasko erleiden

Nun musste sie großes Ungemach erleiden.

ugs einen Schwächeanfall erleiden oder ohnmächtig werden

bei einer Krankheit einen Rückfall erleiden

die Veranlagung, dass man durch das Erleiden von Misshandlungen (durch den Geschlechtspartner) sexuell erregt wird

≈ einbüßen den Vorgang erleiden, dass einem etwas, das man gehabt hat, genommen wird

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Offenbar erlitten beide Seiten sehr schwere Verluste und büßten dadurch die Fähigkeit ein, weiterhin offensiv vorzugehen.

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Das Fahrzeug erlitt allerdings einen irreparablen Totalschaden, sodass er in den Rennen nicht startete.

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Eine Person soll umgerissen werden oder Schmerzen erleiden, jedoch keine schweren Verletzungen davontragen.

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Während einer Tour im Jahr 1998 erlitt er jedoch einen Schlaganfall, der seine Laufbahn als Musiker weitgehend beendete.

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Drei Monate später gab er bekannt, dass seine Ehefrau eine Fehlgeburt erlitten hatte.

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Der neu entwickelte, rotierende Hydraulikbohrer erlitt in einer Tiefe von etwa 175 Metern einen irreparablen Defekt.

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1928 starb seine Frau und er erlitt einen Nervenzusammenbruch.

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Von allen eingesetzten deutschen Schiffen hatte sie mit 13 Toten und 24 Verwundeten die höchsten Verluste erlitten.

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Sie erlitt eine Platzwunde und eine schwere Gehirnerschütterung.

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Während eines Rückzugsgefechts 1945 erlitt er eine Verletzung am rechten Unterschenkel, der daraufhin amputiert werden musste.

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