Definitionen von „delegitimieren“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

de·le·gi·ti·mi̱e̱·ren VERB mit OBJ

(lat.) geh

die Legitimation entziehen

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Jedoch konnte seine Auffassung auch verwendet werden, um die Herrschaft weltlicher Herrscher zu delegitimieren und um sie einer besseren Herrschaft von Geistlichen entgegenzustellen.

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Die Kirche war moralisch verfallen und damit im Zeitgeist delegitimiert.

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Wenn ein späterer legitimer Papst diesen Namen annahm, nahm er auch die Nummer mit an, wodurch die spätere „richtige“ Zählung den früheren Gegenpapst zusätzlich delegitimiert.

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Erst das Entstehen eines territorialen Gemeinwohlbewusstseins und einer funktionierenden Rechtsprechung habe die Fehde wirklich delegitimieren können.

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Wenn Gegenpositionen aufgezeigt werden, würden diese in der Regel delegitimiert.

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In der vietnamesischen Bevölkerung selbst wurde das Abkommen teilweise als Erleichterung gesehen, von großen Teilen jedoch als politische Niederlage, welche die bis dato gebrachten Opfer für den Unabhängigkeitskampf delegitimiere.

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Die Kirche könne Gewalt von Unterdrückten nur glaubwürdig zurückweisen, wenn sie praktisch an ihrer Seite stehe und die strukturelle Gewalt des Regimes delegitimiere.

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Damit wird ein Abweichen von bestehenden Geschlechterrollen-Stereotypen in Konfliktsituationen negativ hervorgehoben und dadurch „delegitimiert“, d. h., dem Verhalten wird die Rechtmäßigkeit abgesprochen.

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Damit delegitimierte sie die Regierung und ihr Streben nach der Schaffung einer parlamentarischen Demokratie.

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Sie argumentieren, es sei für Anarchisten nicht strategisch richtig, sich gegenseitig zu delegitimieren, anstatt dort, wo man übereinstimme, gemeinsames Handeln zu koordinieren.

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