Definitionen von „bezahlen“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

I . be·za̱h·len <bezahlst, bezahlte, hat bezahlt> VERB mit OBJ jd bezahlt etwas (mit etwas Dat)

1.

Geld, ein Tauschmittel oder ein Zahlungsmittel als Gegenwert für eine erhaltene Ware oder Dienstleistung geben

Ich bezahle die Ware gleich bar.

Der Kaufpreis wurde in zehn Raten bezahlt.

Herr Ober, wir würden gern bezahlen!

2. übtr

etwas für etwas geben

Er musste diese Erfahrung mit seinem Leben bezahlen.

Viele Künstler mussten ihre Sensibilität mit einer Neigung zur Depression bezahlen.

II . be·za̱h·len <bezahlst, bezahlte, hat bezahlt> VERB ohne OBJ

jd bezahlt (für etwas Akk) (Geld für etwas geben)

Sie können auch mit Scheck bezahlen.

Zusammen- oder Getrenntschreibung → R 4.7

gut bezahlt, gutbezahlt

Beispielsätze für bezahlen

pauschal bezahlen

mit klingender Münze bezahlen ugs (bar bezahlen)

jd entrichtet etwas AMT bezahlen

mit richtigem Geld bezahlen

Waren in Devisen bezahlen

etwas mit Bargeld bezahlen

eine Runde ausgeben/bezahlen

jmdn. freihalten (= für ihn bezahlen)

einen Betrag bei Fälligkeit bezahlen

nur den Grundpreis bezahlen müssen

etwas zu gleichen Teilen bezahlen

Erwachsene bezahlen den regulären Preis.

Herr Ober, wir würden gern bezahlen!

Sie können auch mit Scheck bezahlen.

etwas aus dem laufenden Haushalt bezahlen

Sie können auch via Barscheck bezahlen.

jd legt etwas drauf ugs zusätzlich bezahlen

ohne Geld für etwas zu bezahlen

Geld, das man zusätzlich bezahlen muss

so, dass man es bezahlen kann

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Aufwendige Stoffmuster, verschiedenartige Materialien wie Pelz oder Spitze sowie weitere Dekorationen wie Schmuck mussten extra bezahlt werden.

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Als Schulgebäude diente ein Haus im Wirtschaftshof der Burg, der Lehrer wurde aus aufgehobenen Kirchengütern der Talkirche bezahlt.

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Für die Karte muss ein Pfand bezahlt werden, der erstattet wird, wenn die Karte zurückgegeben wird.

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Dort werden täglich 4.000 Artikel veröffentlicht, die von selbständigen und dafür bezahlten Autoren produziert werden.

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Einem Verkäufer wird dabei das berechtigte (Sicherheits-)Interesse zugeschrieben, keine Waren zu verschicken und Dienstleistungen zu erbringen, für die nicht bezahlt wird.

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Werden beispielsweise Lohn/Gehalt (Personalaufwand) an Arbeitnehmer durch Barzahlung aus dem Kassenbestand bezahlt, stimmen Ausgaben und Aufwand überein.

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Bezahlt jetzt aber der Käufer, verliert der Verkäufer diese Einwendung.

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Teilweise lag die Kinderarbeit in den Tuchfabriken bei über 50 % der Belegschaft und diese Arbeitskräfte wurden zudem weit unter dem Tarif für Arbeiter bezahlt.

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Zum zweiten muss er oder sie dafür bezahlt worden sein.

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Ob und wie viel Schadenersatz bezahlt wurde ist unbekannt, die Organisation wird nunmehr als Urheber im Abspann genannt.

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