Definitionen von „beschieden“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

be·schi̱e̱·den VERB

pp von bescheiden¹

Siehe auch: bescheiden , bescheiden

I . be·sche̱i̱·den <bescheidest, beschied, hat beschieden> VERB mit OBJ

1.

jd bescheidet etwas irgendwie

AMT einen Bescheid 2 geben

Sein Antrag wurde abschlägig beschieden.

2.

etwas bescheidet jdm etwas

zuteilwerden lassen

Das Schicksal hat uns ein unerwartetes Glück beschieden

Der Mannschaft war kein Erfolg beschieden.

II . be·sche̱i̱·den <bescheidest, beschied, hat beschieden> VERB mit SICH

jd bescheidet sich mit etwas Dat geh sich begnügen

Wegen ihres geringen Einkommens musste sie sich mit einer kleinen Wohnung bescheiden.

be·sche̱i̱·den ADJ

1. ≈ genügsam, schlicht

in seinen Ansprüchen maßvoll

Sie ist ein eher bescheidener Mensch.

ein bescheidener Wunsch

2. ≈ gering

Er besaß nur ein bescheidenes Einkommen.

3. ≈ zurückhaltend

so, dass man sich nicht in den Vordergrund stellt

Er trat stets bescheiden auf.

4. ugs

sehr enttäuschend

Wir hatten einen äußerst bescheidenen Urlaub.

Ihre Leistungen sind mehr als bescheiden.

be·sche̱i̱·den ADJ

1. ≈ genügsam, schlicht

in seinen Ansprüchen maßvoll

Sie ist ein eher bescheidener Mensch.

ein bescheidener Wunsch

2. ≈ gering

Er besaß nur ein bescheidenes Einkommen.

3. ≈ zurückhaltend

so, dass man sich nicht in den Vordergrund stellt

Er trat stets bescheiden auf.

4. ugs

sehr enttäuschend

Wir hatten einen äußerst bescheidenen Urlaub.

Ihre Leistungen sind mehr als bescheiden.

I . be·sche̱i̱·den <bescheidest, beschied, hat beschieden> VERB mit OBJ

1.

jd bescheidet etwas irgendwie

AMT einen Bescheid 2 geben

Sein Antrag wurde abschlägig beschieden.

2.

etwas bescheidet jdm etwas

zuteilwerden lassen

Das Schicksal hat uns ein unerwartetes Glück beschieden

Der Mannschaft war kein Erfolg beschieden.

II . be·sche̱i̱·den <bescheidest, beschied, hat beschieden> VERB mit SICH

jd bescheidet sich mit etwas Dat geh sich begnügen

Wegen ihres geringen Einkommens musste sie sich mit einer kleinen Wohnung bescheiden.

Beispielsätze für beschieden

Sein Antrag wurde abschlägig beschieden.

Der Mannschaft war kein Erfolg beschieden.

Das Schicksal hat uns ein unerwartetes Glück beschieden

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Auch dem Reiseverkehr war sofortiger Erfolg beschieden, ersetzte der Zug doch eine vier- bis fünfstündige Fahrt im offenen Pferdewagen über eine unbefestigte Sandpiste.

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Seinem als "Frankfurter Reformation" von 1442 bezeichneten Versuch, die Vorgehensweise der Femegerichte in einem Landfriedensgesetz neu zu ordnen, war wenig Erfolg beschieden, da die betroffenen Gerichte seine Zuständigkeit bezweifelten.

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Seinem Projekt einer engen Bindung zwischen Zar und Kaiser war kein Erfolg beschieden.

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Dies wurde aber mehrmals durch die Bergbehörde abschlägig beschieden.

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Als er sich um einen Praktikumsplatz bewarb, wurde ihm beschieden, man nehme keine Praktikanten auf.

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Nachhaltiger Erfolg war diesen Erfindern nicht beschieden, da die Maschinen sehr anfällig und undicht waren und die Verwendung der feuergefährlichen Kältemittel riesige Probleme aufwarfen.

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Dem Siedler war nur ein kurzes Leben beschieden, er starb im Jahre 1809 und hinterließ seine Frau mit sechs unversorgten Kindern.

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Sowohl mit der Rolle der verbrauchten Lebedame als auch mit drei weiteren Sommertheaterstücken war ihr erstes Lob seitens der Kritiker beschieden.

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Ein dauernder wirtschaftlicher Erfolg war Chardonnet nicht beschieden, seine künstliche Seide musste nach anderen Verfahren hergestellten gleichartigen Fasern weichen.

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Obwohl sie häufig genutzt wurden, waren ihnen kein großer wirtschaftlicher Erfolg beschieden, da in ihnen keine großen Schiffe ankern konnten.

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