Definitionen von „befehlen“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

be·fe̱h·len <befiehlst, befahl, hat befohlen> VERB mit OBJ

jd befiehlt (jdm) etwas ≈ anordnen einen Befehl 1 geben

Von dir lasse ich mir nichts befehlen!

Er befahl ihnen, ihm bedingungslos zu gehorchen.

der Be·fe̱hl <-(e)s, -e>

1. ≈ Anordnung, Anweisung

der Vorgang, dass jd, der eine bestimmte Autorität besitzt, verlangt, dass jd etwas sofort und ohne Widerrede tut

einen Befehl ausführen

einem Befehl Folge leisten

einen Befehl verweigern

■ -sempfänger(in), -ston

2. MILIT ≈ Order

der Vorgang, dass ein Vorgesetzter einem Untergebenen einen Befehl1 gibt

einen Befehl ausführen/verweigern

■ -sausgabe, -snotstand, -ston, Dienst-, Marsch-, Schieß-

3. EDV

eine Art Anweisung, die der Benutzer einem Computer durch das Bedienen bestimmter Tasten gibt

■ -sfolge

der RISC-Be·fehl

Beispielsätze für befehlen

Von dir lasse ich mir nichts befehlen!

die Pflicht, jds Befehlen Folge zu leisten

jdm befehlen, dass er vor Gericht erscheint

jd brummt jdm etwas auf ugs abw befehlen, dass jd etwas tun muss

das Verhalten, dass man Befehlen oder Aufforderungen sofort Folge leistet

so, dass man Befehlen oder Aufforderungen sofort Folge leistet

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Der Prinz fragte: „Was würden sie tun, wenn ihnen befohlen würde, im Gottesdienst für das deutsche Militär, für den deutschen Kaiser zu beten?

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Darin war befohlen, „bis zum letzten Mann“ zu kämpfen und keinesfalls zu kapitulieren.

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Allerdings gehorchten die Wassergeusen nicht seinen Befehlen und verfolgten mit den von ihm selbst ausgestellten Kaperbriefen eigene Ziele.

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Seit der Antike kam es vor, dass vor Schlachten befohlen wurde, kein Pardon zu geben, zu nehmen oder beides.

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Der Sultan befiehlt daraufhin den Fischern im ganzen Land, nach dem Eselskopf zu suchen.

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Dass eine Verweigerung von völkerrechtswidrigen Befehlen bestraft wird und die daraus folgenden Beschwerden abgelehnt werden, ist für einige Medien nicht verständlich.

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Der Gott sei ihm im Traum erschienen und habe ihm befohlen, seinen Tempel wieder zu errichten.

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Er habe damals nur nicht gewusst, was befohlen worden war.

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Sein Vater Sonne habe den umherstreifenden Stämmen befohlen, dass sie sich niederlassen und Dörfer mit Kirchen bauen müssten.

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Sie entzieht sich den Befehlen und Beschränkungen der Erwachsenen und kann sich auch nicht verstellen, womit sie besonders beim Bauern und am Hof aneckt.

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