Definitionen von „anstacheln“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

ạn·sta·cheln <stachelst an, stachelte an, hat angestachelt> VERB mit OBJ

jd stachelt jdn zu etwas Dat an (bewirken, dass jd etwas tun will)

jemanden zu Höchstleistungen anstacheln

jemandes Ehrgeiz anstacheln

▶ Anstachelung

Beispielsätze für anstacheln

jemanden zu Höchstleistungen anstacheln

jemandes Ehrgeiz anstacheln

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Die Predigten der Bußprediger sollten die Menschen auch auf die Fastenzeit vorbereiten, sie zur Wallfahrt animieren oder sie zu Kreuzzügen anstacheln.

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Nur Reden, die ausdrücklich zum gewaltsamen Umsturz der Regierung anstacheln, sind weiterhin durch den strafbar.

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Diesem Stein wurde zugeschrieben, dass er die Frauen begehrenswert mache und dass er den Männern den Durst nehme und sie zum Kampf anstachele.

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Doch gerade diese Warnungen sind es, die den Ehrgeiz des Kommissars erst richtig anstacheln.

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Stattdessen suchte er dessen Herrschaft zu unterminieren, indem er die Kalifen zur Emanzipierung von der Sultansherrschaft anstachelte.

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Weiter sagte er, es bestehe „das Risiko, dass dies den Geist der Rache noch anstachelt und neue Gewalt sät“.

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Letztere verursache Verunsicherung und schrecke von der Teilnahme ab, produziere aber andererseits „Gefühle von Ausgrenzung und Stigmatisierung“, die das Aggressionspotential der Teilnehmer noch anstacheln könnten.

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Gemeinsam spielte das Komikertrio, das sich gegenseitig zu Höchstleistungen anstachelte, zwischen 1917 und 1919 in einem Dutzend Kurzfilmen, von denen einer verschollen ist.

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Eines Tages kommen Rotröcke auf die Plantage, die die Sklaven zur Flucht anstacheln wollen, damit sie hiernach der englischen Armee beitreten können.

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Sie singt ein Freiheitslied, mit dem sie die Sizilianer zum Widerstand anstachelt.

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