Definitionen von „anmaßend“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

ạn·ma·ßend ADJ abw ≈ arrogant

so, dass man übertrieben selbstbewusst ist

ạn·ma·ßen <maßt an, maßte an, hat angemaßt> VERB mit SICH

jd maßt sich etwas an abw sich (unberechtigt) ein Recht nehmen

sich anmaßen, etwas zu tun

sich ein Recht/ein Urteil anmaßen

Beispielsätze für anmaßend

so, dass jd unverschämt, frech und anmaßend ist

überheblich, anmaßend; der Zustand, dass man sich/seine Kräfte/sein Glück überschätzt

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

In seiner Auseinandersetzung mit den anderen Predigern verlangte er in anmaßender Weise die Übung der kirchlichen Zucht.

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Ihr Auftreten wurde oft als anmaßend und provokant erlebt, was zwangsläufig zu großen Widerständen und Feindseligkeiten seitens der etablierten Kirchen führte.

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Das „anmaßende Königreich“ wird allgemein als die römische Obrigkeit verstanden.

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Das Bild der Universitätsstädte bestimmten vornehme junge Männer, die ihrer gesellschaftlichen Stellung durch entsprechende Kleidung und oft auch anmaßendes Benehmen Ausdruck verliehen.

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Die Geschichte vom Turmbau gilt als Beispiel für ein anmaßendes, letztlich unmögliches Unternehmen.

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Dieses galt ihnen als ehrlos, betrügerisch und anmaßend, s. Zinsverbot.

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Es sei von Journalisten anmaßend gewesen, frühzeitig Urteile über Schuld oder Unschuld zu fällen.

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Ein sich anmaßender Priester beschwört einen düsteren Nebel, der aus den Gräbern kommt und alles Leben in der Umgebung zerstört.

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Dazu zählt vor allem anmaßendes und unverschämtes Benehmen.

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Die Verwendung von Schildhaltern, eine große Ehre, wurde als anmaßend betrachtet, da noch keine andere Provinz dieses Privileg erhalten hatte.

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