Definitionen von „anhaften“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

ạn·haf·ten <haftet an, haftete an, hat angehaftet> VERB ohne OBJ

1.

etwas haftet an jdm/etwas an

≈ kleben Der Aufkleber haftet an dem Buch an.

2.

etwas haftet jdm/etwas an

geh mit jdm oder etwas in Verbindung gebracht werden

Dem Vorsitzenden/dem Verein haftet ein Makel an.

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Dadurch können sie nicht mehr stabil am Endothel der Gefäßwand anhaften und damit nicht mehr durch das Endothel migrieren.

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Neben Grundformen wie Abschlägen, Lamellen und Klingen dominieren dreieckige Mikrolithen, Mikrorückenmesser und Mikrospitzen, denen teilweise Schäftungsreste in Form von Holzteer anhaften.

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Die Adhäsivtechnik (Lat.: adhaerere ‚anhaften‘) ist eine Methode in der Zahnmedizin zur Befestigung von Zahnrestaurationen mittels Kunststoff.

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Dadurch nahmen die negativen Konnotationen, die dem Begriff ursprünglich anhafteten, deutlich ab.

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Mit dem Ruch, der seinem Namen anhaftete, wollte er nicht wieder für ein öffentliches Amt kandidieren.

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Im Kontext der Todsünden erscheint mit dem Aufkommen der Todsündenkataloge die Fleischlichkeit und die Geilheit als Laster, das besonders den Narren anhaftet.

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Mit einer Klebedrüse am Kopf können sie sich an Wasserpflanzen, Ästen oder auch an der Kahmhaut an der Wasseroberfläche anhaften.

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Bei europäischen Kochmessern findet sich zudem meist eine ballig geschliffene Schneide, die dem Anhaften des Schnittgutes an der Klinge entgegenwirken soll.

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Daraus ragt bei vielen Rotalgen ein schlankes Empfängnisorgan (die Trichogyne) heraus, an die sich eine männliche Geschlechtszelle anhaften kann.

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Sie bauen keine festen Röhren, sondern zerbrechliche Schleimröhren, an denen Sedimentpartikel anhaften.

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