Definitionen von „Schelmenroman“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

der Schẹl·men·ro·man <-(e)s, -e> LIT

Gattungsbezeichnung für Romane, in denen das Leben von spitzbübischen Schelmen, Landstreichern oder Glücksrittern (meist in der Ich-Form) geschildert wird

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Das Werk parodiert den klassischen Bildungs- und Entwicklungsroman sowie die Memoirenliteratur und steht sowohl in der Tradition des Abenteuer- als auch des Schelmenromans.

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Autobiographische Elemente waren hier mit Komik und Fabulierkunst zu einem Schelmenroman ausgebaut worden.

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Das Drehbuch weist eine dem Schelmenroman ähnliche Erzählstruktur auf.

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Die frühe Verwendung von typischen Elementen des Schelmenromans lässt sich auch im asiatischen Raum beobachten.

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Dank der autobiographischen Züge und der Selbstironie komme in diesem regelrechten Schelmenroman kein Pathos auf.

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Zudem werden archaische Formen des Erzählens aufgegriffen: Märchen, Evangelium, Legende, Schelmenroman.

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Im 20. Jahrhundert gewann der Schelmenroman wieder an Beliebtheit, weshalb in zahlreichen Werken pikareske Elemente erkennbar sind.

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Der Schelmenroman wurde von der Mehrheit der Kritiker positiv aufgenommen.

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Ein Schelmenroman, grotesk, bizarr und zuweilen von grausamer Lakonik, berichtet von dunkler Zeit mit schwarzem Witz.

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In dem 1834 zuerst veröffentlichten Schelmenroman erzählt ein armer Schächtersohn von seiner Jugend und seinem Aufstieg zum gebildeten Hauslehrer und geadelten Kaufmann.

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