Definitionen von „Kriegsdienstverweigerung“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

die Kri̱e̱gs·dienst·ver·wei·ge·rung

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Kriegsdienstverweigerung galt demnach als Ausdruck eines Irrtums, der gleichwohl moralisch zulässig sein könne.

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Ebenfalls war sie Beisitzerin im Ausschuss für Kriegsdienstverweigerung.

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Eine mit politischen Zielen verbundene Kriegsdienstverweigerung wurde erstmals im Zusammenhang der wachsenden europäischen Arbeiterbewegung erwogen.

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Schwerwiegend wird das beispielsweise bei Befehlsverweigerung in der Armee, früher bereits bei Kriegsdienstverweigerung.

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In Diktaturen, bei staatlich verhängtem Ausnahmezustand (Kriegsrecht) und für Soldaten einer Berufsarmee ist Kriegsdienstverweigerung oft illegal und wird als Straftat behandelt.

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Sein Antrag auf Kriegsdienstverweigerung wurde nicht sofort bewilligt; daher wurde er nach geltendem Recht von Feldjägern abgeholt und musste eine Woche in der Kaserne verbringen.

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Im Mittelalter war Kriegsdienstverweigerung eine seltene Haltung christlicher Randgruppen wie der Katharer und Waldenser.

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In den 1920er Jahren breitete sich parallel zu den Jugendgemeinschaftsdiensten die Kriegsdienstverweigerung aus.

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Auch die „Innere Führung“ erfuhr eine höhere Akzeptanz und die Zahl der Anträge auf Kriegsdienstverweigerung stieg nur noch leicht.

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Ein Versuch, noch während des Wehrdienstes einen Antrag auf Kriegsdienstverweigerung zu stellen, scheitert.

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