Definitionen von „Gegenzeichnung“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

die Ge̱·gen·zeich·nung JUR

das Gegenzeichnen

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Die Ministerialregierung sicherte sich durch das Recht zur Gegenzeichnung von Gesetzen gegenüber dem preußischen König ab.

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Selbst wenn eine formelle Gegenzeichnung sinnvollerweise nicht möglich war, etwa in Briefen oder mündlichen Aussagen, musste der Reichspräsident die Billigung des entsprechenden Reichsorgans einholen.

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Mit der Gegenzeichnung übernahm der Reichskanzler die Verantwortung, in unklarer Formulierung auch gegenüber dem Reichstag.

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Vom Umlaufverfahren (oder schriftlichen Beschlussverfahren, schriftlichen Verfahren) spricht man, wenn Beschlüsse ohne Zusammenkunft eines Kollegialorgans durch Gegenzeichnung der Mitglieder auf schriftlichem Wege gefasst werden.

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In der Praxis erfolgt die Gegenzeichnung durch den federführenden Bundesminister sowie gegebenenfalls weitere beteiligte Fachminister und abschließend durch den Bundeskanzler.

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Der Präsident übt seine Befugnisse teils selbstständig, teils im Zusammenwirken mit der Regierung aus (Gegenzeichnung des Ministerpräsidenten oder eines Regierungsmitglieds).

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Umgekehrt bedurften Anordnungen des Reichspräsidenten der Gegenzeichnung des Ministers.

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Dabei ist eine Gegenzeichnung durch den Leistungsempfänger möglich.

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Alle Handlungen eines Fürsten bedurften der Gegenzeichnung eines Ministers.

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Als letzter Schritt vor der Überreichung erfolgt die Gegenzeichnung der Entschließung durch den antragstellenden Bundesminister.

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