Definitionen von „Fürsten“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

der Kạrst <-(e)s, -e>

Gebirgslandschaft aus Kalkgestein mit wenig Vegetation

■ -boden, -landschaft

der(die) Fụ̈rst (Fụ̈rs·tin) <-en, -en>

1. HIST

Person, die dem hohen Adel angehört und ein Territorium beherrscht

weltliche/geistliche Fürsten

der regierende Fürst eines Landes

Der König rief seine Fürsten zu sich.

■ -endienst, -engruft, -enschloss, -enschule

2.

Adelstitel zwischen Graf und Herzog

jemanden zum Fürsten ernennen

Hermann Fürst von Pückler-Muskau

3.

Herrscher

Der Zar/König war Fürst über ein großes Reich.

der Fürst der Hölle/Unterwelt

wie ein Fürst leben (im Überfluss leben)

Bịs·marck, Ọt·to Fụ̈rst von

dt. Politiker und Reichskanzler

Beispielsätze für Fürsten

jemanden zum Fürsten ernennen

weltliche/geistliche Fürsten

■ Fürsten-, Herzog-, Kaiser-, König-, Scheich-

Sitz eines regierenden Königs oder Fürsten

am Hofe eines Fürsten bestehende Kamarilla

Der König rief seine Fürsten zu sich.

beim König/bei einem Fürsten im Dienst stehen

von einem Fürsten oder einer Fürstin regiertes Staatswesen

Untergebene(r) eines Königs oder Fürsten, der/die seinem/ihrem Herrn zu absoluten Gehorsam verpflichtet ist

Der König empfing Fürsten aus allen Teilen seines Reiches.

einer der sieben Fürsten, die im Mittelalter berechtigt waren, den deutschen König zu wählen

ein Gebäude, in dem die Pferde eines Fürsten untergebracht sind

zu einem Fürsten oder einer Fürstin gehörend, von ihm/ihr stammend

jd, der früher an Fürsten- oder Königshöfen Späße gemacht hat, damit sich die Adeligen amüsieren konnten und sich nicht langweilen mussten

der Stand der adligen Krieger im Mittelalter, die ihrem Fürsten zu Dienst verpflichtet waren

so gut und üppig, wie man es bei einem Fürsten erwartet

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Bei der Umbettung der Fürsten im Jahre 1883 war ersichtlich, dass der Herzog in einem groben Leinwandhemd beerdigt worden war.

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1552 kam ein zweites Obergeschoss hinzu, in dem sich das Studierzimmer des Fürsten mit seiner kostbaren Büchersammlung befand.

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Dazu gehören der zentral gelegene Festsaal und die durch eine Enfilade verbundenen Appartements des Fürsten und der Fürstin.

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Doch nach seinem Tod (1518) wurden auf dem Gebiet des Khanates drei Apanagen (Teilherrschaften) errichtet, deren Fürsten meist autonom agierte.

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Die links im Vordergrund aufgestapelten Waffen sind als Symbol der militärischen Niederlage aufzufassen, so dass die Szene insgesamt den Gnadenerweis des siegreichen Fürsten gegenüber dem geschlagenen Gegner darstellt.

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Die glorreichsten Siege über Fürsten- und Adelsherrschaft errangen die Bauern allein.

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Im Innenverhältnis der beiden Fürsten gab es immer wieder Meinungsverschiedenheiten, die sich dann auch gegenüber dem Kreis auswirkten.

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Ursprünglich wurden in diesen Schatzkammern unsystematisch alle Besitzungen der Fürsten versammelt.

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Deswegen setzte der Geächtete dem König und den Fürsten hartnäckigen Widerstand entgegen.

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Er war ein streitbarer Ritter, sparsamer Landesvater und als Schlichter unter den Fürsten beliebt.

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