Definitionen von „Eid“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

der E̱i̱d <-(e)s, -e> ≈ Schwur

der Vorgang, dass man vor Gericht feierlich verspricht, dass man die Wahrheit sagen wird

Er hat einen Eid abgelegt/geleistet/geschworen.

Sie musste vor Gericht unter Eid aussagen.

■ Amts-, Dienst-, Fahnen-, Mein-

▶ beeiden, eidesfähig, Vereidigung

an Eides statt

Getrenntschreibung → R 4.5

Beispielsätze für Eid

Er schwor einen Eid.

der hippokratische Eid

Der Minister sprach den Eid nach.

griechischer Arzt des Altertums (hippokratischer Eid)

Er hat einen Eid abgelegt/geleistet/geschworen.

Sie musste vor Gericht unter Eid aussagen.

vor Gericht eine Aussage unter Eid bestätigen

so, dass man einen Eid geleistet hat

einen Eid/ein Geständnis/eine Prüfung ablegen

ein Eid, bei dem jd vorsätzlich etwas Unwahres schwört

der Vorgang, dass man einen Eid oder Versprechen nicht einhält

die Worte, die man sagt, um einen Eid zu leisten

der Treue-Eid der drei ersten Schweizer Eidgenossen im Jahr 1291

der Eid, ein einmal gegebenes Versprechen zu halten oder an einer eingegangenen Bindung festzuhalten

ein Eid, der von einem Schuldner geleistet wird, nachdem dieser seinen ganzen Besitz angegeben hat und seine Schulden nicht mehr bezahlen kann

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Der Eid unterscheidet sich nicht vom olympischen Eid, jedoch wird das Wort olympisch durch paralympisch ersetzt.

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Der Grund für die Überlieferung der Eide als Zitate im Originaltext war zweifellos, dass bei einem Eid der genaue Wortlaut wichtig ist.

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In Eid, östlich des heutigem Ortes, wurde 1763 eine Eisenhütte gegründet, nachdem in der Nähe Eisenerz gefunden wurde.

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Sie werden jedoch bereits von ihren rachsüchtigen Ehefrauen erwartet, die einen Eid geschworen haben, sie ausnahmslos zu töten.

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Das Schuldbekenntnis und die Schilderung der Ereignisse erfolgte an Eides statt.

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Den Eid legten Kleinbasler bei der Ehrengesellschaft und nicht bei der Zunft ab.

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Über den Inhalt der Verhöre ist er per schriftlichem Eid zur Verschwiegenheit verpflichtet.

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Den Eintritt lehnte er aber ab, weil es ihm „moralisch unmöglich war, den vorgeschriebenen Eid zu leisten“.

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Darüber hinaus sind sie strenge Pazifisten, verweigern den Kriegsdienst ebenso wie den Eid.

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Danach schworen die Unterführer jeweils als Gruppe, wobei sie ihren Eid in der eigenen Sprache leisteten.

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