Definitionen von „Dorfschaft“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

die Dọrf·schaft <-, -en> CH

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Deutsch

2015 feierte die Dorfschaft das 800-jährige Bestehen.

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Ein Verzeichnis der Amtsvogtei von 1783 „der bei jeder Dorfschaft vorhandenen und noch anzuschaffenden ledernen Feuereimer, auch der solcherhalb zu verwendenden Kosten“ gab Auskunft über 33 Ortschaften.

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Im Jahre 1829 wurde die Separation des Bauern- und Kossatenwesens, das heißt die Änderung der Verhältnisse der Dorfschaft zur Grundherrschaft, gefordert.

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Die Dorfschaft bestand aus einem Erbrichter, 24 Bauern und zusammen 627 Einwohnern, welche alle deutsch und katholisch waren.

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1922 erhielt die Dorfschaft elektrischen Strom.

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Das führte zu einem längeren Briefwechsel zwischen der Dorfschaft und der Kirchenbehörde.

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1586 wird die Dorfschaft als wüst bezeichnet.

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1839 entstand eine Schulgenossenschaft der Dorfschaft.

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Man nahm damals an, dass das Feuer von Fremden gelegt worden sei, um die Dorfschaft wegen eines beabsichtigten Diebstahls oder eines Überfalls abzulenken.

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Die Dorfschaft, die zu dieser Zeit aus zirka 200 Einwohnern bestand, ernährte sich von Ackerbau, Viehzucht und Tagelohn auf dem Gut.

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