Definitionen von „Diskursethik“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

die Dis·kụrs·ethik PHILOS

die ethischen Theorien und Normen, die sich mit dem Diskurs befassen

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Mit der Diskursethik kann man Menschenrechte begründen, erhält aber keine Handlungsanleitungen für das einzelne moralische Subjekt.

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Eine moderne Variante des Kognitivismus stellt die Diskursethik dar.

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Für ihn entwirft die Diskursethik eine utopische Vorstellung, die an der Praxis der geschichtlichen und kulturellen Lebensformen und anderen Sinnpotenzialen vorbeigeht.

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Diese und weitere Normen können aus Sicht der transzendentalpragmatischen Diskursethik letztbegründet werden, da sie sich direkt aus den universal gültigen Strukturen der Argumentation ergeben.

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Ein aussichtsreiches Beispiel für eine nachpositivistische Ethik ist die am Kriterium des zwangfreien Konsenses orientierte Diskursethik.

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Eine ähnlich gelagerte Frage ist, ob Volksabstimmungen oder ein parlamentarisches System eher geeignet sind, den Ansprüchen der Diskursethik zu genügen.

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Er war ein Vertreter der Diskursethik sowie einer sprachpragmatischen, intersubjektiven Transzendentalphilosophie oder Transzendentalpragmatik.

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Er charakterisiert seine Diskursethik als eine „deontologische, kognitivistische, formalistische und universalistische Ethik“.

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Die Diskursethik versucht damit ein Prinzip an die Hand zu geben, das formal, das heißt unabhängig von inhaltlichen Vorgaben, die Möglichkeit eröffnet, darzustellen, welche Normen tatsächlich moralische Geltung beanspruchen können.

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Als Verfahrensethik gibt die Diskursethik keinerlei konkrete Hinweise auf die Bewertung bestimmter moralischer Prinzipien.

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