Definitionen von „Demagoge“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

der(die) De·m·a·go̱·ge (De·m·a·go̱·gin) <-n, -n>

(griech.) abw ≈ Volksverführer

jd, der mit seinen politischen Reden die Bevölkerung aufhetzt

ein von skrupellosen Demagogen aufgehetztes Volk

▶ demagogisch

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Die Autoren kritischer Schriften wurden als Demagogen verfolgt.

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Als Individuen sind sie mit Mutterwitz und teilweise unfreiwilliger Komik wie auch mit Torheit und Einsicht ausgestattet; unter dem manipulativen Einfluss des Demagogen werden sie zu einer reißenden Meute.

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Elsässer sei ein feiger Demagoge, Behördenspitzel und eine „große Gefahr für die patriotische Bewegung“.

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Als einem Symbol der überkommenen Ordnung wendeten sich die sogenannten Demagogen zwischen 1815 und 1848 auch gegen die Volkshymne.

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Dadurch habe die Volksversammlung als Souverän unter dem Einfluss von Demagogen zur Verblendung geneigt.

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Vonseiten der den oberen Klassen angehörenden antiken Autoren wurde ständig gegen die verhassten Demagogen polemisiert, die sich ihrerseits auf die Seite der unteren Klassen stellten.

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Die maßgebenden Kreise kamen zu dem Schluss, dass gegenüber den vermeintlichen Demagogen eine schärfere Gangart eingeschlagen werden müsse.

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Die Liberalen identifizierten sich mit dem Volk und richteten sich gegen Parteien, aber auch gegen die Regierungstreuen, die Klerikalen (Kirchentreue) und die Volksverführer, die Demagogen.

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Die Demagogen müssten „dort geschlagen werden, wo sie herkommen: an den Wahlurnen“.

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Daher stilisierten sich Demagogen, die nach Tyrannis strebten, gern als Vorkämpfer der Volksinteressen gegen eine oligarchische Clique.

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