Definitionen von „Dehnungs-h“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

das De̱h·nungs-h <-, -> SPRACHWISS

in deutschen Wörtern der Buchstabe h als Kennzeichen dafür, dass der vorhergehende Vokal lang ausgesprochen wird

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Anders als das Dehnungs-h kann das Dehnungs-e vor sämtlichen Konsonanten und ganz ohne nachfolgenden Konsonanten erscheinen.

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In einigen Fällen leistet das Dehnungs-h eine Bedeutungsunterscheidung (Wal/Wahl, malen/mahlen, leeren/lehren).

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Das Dehnungs-h anderer Grundformen wird beibehalten: stehlen - stiehlt.

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Auch das Dehnungs-h wie in fahren entfällt.

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Wenn keine weitere Silbe folgt (lieh, sieht, Vieh), wird dieses Silbenfugen-h oft als Dehnungs-h missinterpretiert.

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Das Dehnungs-h wollte er durch Doppelschreibung des Vokalbuchstabens ersetzen.

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Das Dehnungs-h ist zu unterscheiden vom Silbenfugen-h (beispielsweise im Wort sehen), das als Hiat-Tilger fungiert und in dem Sinne stumm ist, dass es nicht wie ein gewöhnliches [h] behaucht wird.

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Die Schreibung eines Dehnungs-h, eine (im europäischen Vergleich unübliche) Eigenart des Schriftdeutschen wird von so gut wie allen schwäbischen Mundartautoren beibehalten.

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Die Rechtschreibung ist typisch stenografisch, so z. B. keine Mitlautverdopplung, Wegfall von Dehnungs-h, keine Großschreibung.

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Die Länge eines Vokals darf nicht wie im Hochdeutschen üblich mit Dehnungs-h oder Dehnungs-e gekennzeichnet werden.

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