Definitionen von „Dechsel“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

die Dẹch·sel <-, -n>

ein beilähnliches Werkzeug

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Das wichtigste Werkzeug zur Holzbearbeitung u. a. für den Brunnenbau war die auf einem Knieholm mit der Schneide quer zur Schlagrichtung geschäftete Dechsel.

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Die schmalhohe Dechsel der Bandkeramik wird traditionell als Schuhleistenkeil bezeichnet, nach den Leisten des Schuhmachers.

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Das Vorbild der iberischen Votivhacke ist die an einen Holzschaft angebundenes Dechsel.

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Das Blatt ähnelt dem einer Dechsel, der Stiel ist lang wie bei einer Axt.

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Das wichtigste Werkzeug zur Holzbearbeitung ist die auf einem Knieholm mit der Schneide quer zur Schlagrichtung geschäftete Dechsel.

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Im späten Mittel- und im Jungneolithikum wurde die Dominanz querschneidiger Dechsel durch Beile und Äxte mit Parallelschäftung abgelöst.

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In vereinzelten Gebäuden finden sich Webstühle, Kratzer zur Fellbearbeitung oder Dechsel und Meißel zur Holzbearbeitung.

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Zurück in ihrem Dorf holt sie der Riese ein und fordert seine Dechsel von ihr zurück.

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Weitere Fundstücke waren drei steinerne Dechsel, ein Spinnwirtel, Schleifsteinfragmente, Brandlehm sowie etwa 700 Teile von linienverzierter Keramik.

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Eine Dechsel ist ein quergeschäftetes Hauwerkzeug, d. h. ihre Klinge ist so in einen Schaft eingefügt, dass deren Schneide rechtwinklig die Ebene eines Hiebs durchläuft.

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