Definitionen von „Daimonion“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

das Dai·mo̱·ni·on <-s>

(griech.)

(bei Sokrates:) warnende innere Stimme göttlichen Ursprungs; Dämonium

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Wenn das Daimonion schwieg, deutete er dies als Billigung seines Verhaltens.

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Damit war offenbar sein Daimonion gemeint.

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Er habe zwar zunächst geplant, für die Gerichtsverhandlung eine Rede zu entwerfen, doch dann habe das Daimonion diese Absicht missbilligt.

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Das sokratische Daimonion verlegt den Widerspruch zwischen Endlichkeit und Unendlichkeit in das Innere und wird zu einem Stellvertreter des unendlichen Anspruchs an das endliche Selbst.

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Da das Daimonion keine Begründungen oder Bewertungen gibt, hat es keine Ähnlichkeit mit einem moralischen Sinn oder einer Stimme des Gewissens.

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Erst später sei das Daimonion als Sonderphänomen auf dem Hintergrund einer allgemeinen spekulativen Dämonologie gedeutet worden.

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Anderenfalls hätte das Daimonion interveniert und ihm Einhalt geboten.

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Er betonte, dass das Daimonion weder ein Teil der Seele noch die personifizierte Philosophie sei, wie manche glaubten.

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Ausführlich wird im Theages auf das Daimonion eingegangen.

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Er fasste das Daimonion als Schutzengel auf.

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