Definitionen von „Briefsteller“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

der Bri̱e̱f·stel·ler veraltet

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

In seinem 1713 veröffentlichten Briefsteller lässt Rost durchblicken, dass er keine Kontakte zum Frauenzimmer der Stadt schloss.

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Das Wort Briefsteller wurde der Gattungsbegriff für die untergegangene Produktion, in der strenge Formalien galten, während in der heutigen Konkurrenzsituation vor allem der Eindruck der (Selbst-)Darstellung zählt.

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Den Studienbetrieb begleiteten die Briefsteller und Rhetorikhandbücher, die er unter seinem Pseudonym herausgab, als dieses längst bereits mit seinem bürgerlichen Namen eng verbunden war.

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Während der Lehrzeit erstellte er ein Merkbuch, in das er Fabeln, Anekdoten und moralisierende Texte eintrug und in das er Musterbriefe eines Briefstellers kopierte.

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Bemerkenswert ist die Widmung, die Rost dem ehemaligen Lehrer in seinem Briefsteller von 1713 setzt.

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Vor dem Erscheinen der ersten Lehrbücher der Orthographie waren die Rechtschreiblehren in der Regel ein Bestandteil oder ein Anhang von Briefstellern.

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