Definitionen von „Briefkastenfirma“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

die Bri̱e̱f·kas·ten·fir·ma <-, Briefkastenfirmen> euph

in betrügerischer Absicht gegründete Scheinfirma, die über keine echten Betriebsmittel verfügt, sondern lediglich über ihre Adresse und Bankverbindung (illegale) Geschäfte ablaufen lässt

Über die Konten einer Briefkastenfirma in Liechtenstein wurden die finanziellen Transaktionen abgewickelt.

Beispielsätze für Briefkastenfirma

Über die Konten einer Briefkastenfirma in Liechtenstein wurden die finanziellen Transaktionen abgewickelt.

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Die Enthüllungen haben in zahlreichen Ländern zu Ermittlungen gegen Politiker und andere Prominente geführt und öffentliche Debatten über Steuerschlupflöcher, Briefkastenfirmen, Steueroasen, Steuerdelikte und Steuermoral ausgelöst.

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Sie nutzten Briefkastenfirmen oder andere „Steueroasen“.

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Typisch für Steueroasen ist eine hohe Anzahl von Briefkastenfirmen.

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Domizilgesellschaft bzw. eine im Ausland ansässige Briefkastenfirma gelangt sind.

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Erneut ging es um die Rolle der Offshore-Welt und der Briefkastenfirmen, erneut waren zahlreiche Politiker, Prominente und große multinationale Firmen im Datenleck zu finden.

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Die Firma gilt als einer der Marktführer im Bereich der Briefkastenfirmen-Dienstleistungen.

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Zur Verschleierung der wahren Eigentümerstruktur der Briefkastenfirma werden Scheindirektoren eingesetzt.

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Straftaten müssten verfolgt werden, aber das Instrument der Briefkastenfirmen werde gebraucht.

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Die Familie unterhält mehrere Briefkastenfirmen in Übersee, u. a. um Teile ihrer geschäftlichen Tätigkeit zu anonymisieren.

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Obwohl sie dazu verpflichtet seien, konnten sie zum Beispiel häufig nicht klären, wem Gelder bzw. Vermögen gehörten, die bei ihnen im Namen von Briefkastenfirmen angelegt worden waren.

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