Definitionen von „Brautpreis“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

der Bra̱u̱t·preis <-es, -e>

der Preis, den (in bestimmten Kulturen) der Bräutigam den Eltern der Braut nach alter Tradition zahlen muss

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Je größer der Lippenteller, umso größer die Anzahl Vieh, die als Brautpreis hergegeben wird.

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Können sich die Familien nicht über den Brautpreis einigen, kann die Verhandlung abgebrochen werden, was üblicherweise dazu führt, dass die Verlobung scheitert.

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Immer mehr Jugendliche lehnen die Zahlung des Brautpreises oder eines erhöhten Brautpreises ab.

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Die Hälfte der Soldaten dieser Hilfstruppen wollte so den Brautpreis für die Heirat verdienen.

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In dieser Region ist Matrilinearität oft mit Matrilokalität, seltener aber mit der Zahlung eines Brautpreises verbunden.

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Es wird oft behauptet, dass die Größe des Lippentellers im Zusammenhang mit der Höhe des Brautpreises und damit dem Status der Frau steht.

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Solange der Brautpreis nicht vollständig überbracht wurde, bleibt die Braut in ihrem elterlichen Gehöft.

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Oft werden Güter während der Verlobungsfeier ausgetauscht (als Brautpreis, Morgengabe oder Mitgift), um den bindenden Charakter des Verlobungsvertrages zu bekräftigen.

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Für mittellose Männer ist es aber auch möglich, am Wohnort der Braut den Brautpreis abzuarbeiten und dann im Dorf der Familie der Frau zu leben.

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Die Familie rettet die Heirat, indem sie den Brautpreis erhöht.

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