Definitionen von „Brandmal“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

das Brạnd·mal <-s, -e>

1. HIST

Zeichen, das als Schandmal Verbrechern in die Haut gebrannt wird

2.

Zeichen, das Zuchtvieh in die Haut gebrannt wird, um seine Zugehörigkeit zu einem bestimmten Besitzer identifzieren zu können

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Schnell hat der Richter das Schicksal der Unterdrücker, der Verursacher mordender Kriege, „des Menschengeschlechtes\ Brandmal alle Jahrhunderte durch“ (V. 760–761) entschieden, sie zum ewigen Tod verurteilt.

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Wer aus der Leibeigenschaft zu fliehen versuchte und ergriffen wurde, bekam ein entstellendes Brandmal auf Stirn oder Wange und wurde in späteren Zeiten auch ins Zuchthaus (in Glückstadt) gesteckt.

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Auf ihrer Haut hinterlässt der Stein ein Brandmal.

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Das Brandmal der Tenryubito erinnert alle drei noch an diese schreckliche Zeit.

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Egoistische Gründe bewegen sie zu dieser Tat, denn sie möchte sich endlich von dem schmerzenden Brandmal auf ihrer Wange befreien.

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Dabei wurden etwa mit glühenden Eisen Brandmale gesetzt oder die Nase aufgeschlitzt, sodass charakteristische Narben entstanden.

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Auf dem weißen Tuch des Geistlichen waren aber fünf Brandmale zu finden, wo die Hand des Geistes gewesen ist.

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Sein Körper ist unversehrt, lediglich ein Handabdruck, der wie ein Brandmal aussieht, ziert seine Schulter.

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Mit dessen Hilfe verkleidet er sich als ein Einheimischer, lässt sich ein Brandmal setzen und färbt die eigene Hut dunkel.

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Bisher erschienen Wolfsfährte 2010, 2012 Blutadler und 2015 Brandmal.

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