Definitionen von „Blütenlese“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

die Blü̱ten·le·se

Sammlung von Aussprüchen berühmter Personen; Florilegium

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Eifern, Geifern, borniertes Moralisieren, billige Empörung, Textgestocher, Usurpation und Blütenlese auf allen Seiten; dabei ist vom Schriftsteller, Dichter und Virtuosen in Sprache und Stil nirgends die Rede.

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Westschweizerische Erzähler fanden in Form einer Blütenlese Aufnahme.

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In der Forschung ist eine Kernfrage, wie weit Iustinus in seiner „Blütenlese“ von dem Originalmaterial abwich und eigene Positionen einfügte.

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So wurden die Ansprachen der Ernsten Feiern gesammelt (z. B. Blütenlese aus dem Wingolf) und zum Gegenstand der Diskussionen auf Kneipen und im Kreis der Brüder.

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Die Verwendung im Sinne einer Anthologie entspricht dem gleichbedeutenden deutschen «Blütenlese» oder dem lateinischen Florilegium.

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Im Gegensatz zur Anthologie und Blütenlese wird der Begriff auch für wissenschaftliche Veröffentlichungen verwendet.

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An einigen Stellen seines Werkes sind die Übernahmen so offensichtlich, dass sie den Charakter eine Blütenlese annehmen.

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Gelegentlich wird der Terminus im allgemeineren Sinn von Textauswahl beziehungsweise Anthologie oder Blütenlese gebraucht.

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