Definitionen von „Bitumen“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

das Bi·tu̱·men <-s, -/Bitumina>

(lat.) CHEM

natürlich vorkommende oder aus Erdöl gewonnene teerartige Masse, die u.a. als Abdichtungs- und Isoliermaterial verwendet wird

■ -dichtung, -pappe

▶ bituminös

Beispielsätze für Bitumen

Gesteine, die Bitumen enthalten sowie Bestandteile, aus denen Öl gewonnen werden kann

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Diese Dekoration bestand aus Bitumen, das direkt nach dem Brennen auf die Keramik aufgetragen wurde.

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Der aus dem Bitumen extrahierte Schwefel wird in großen Halden gelagert.

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Bitumen wird als Bindemittel für Straßenasphalt sowie in industriellen Anwendungen wie etwa bei der Dachdeckerei oder als Korrosionsschutz verwendet.

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Zum Verarbeiten von Bitumen in ein Endprodukt sind somit Hilfsmittel erforderlich.

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Schwere Rohöle enthalten größere Anteile an schweren Produkten, wie schweres Heizöl und Bitumen.

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Die Ausgen sind meist aus Terrakotta und Bitumen gefertigft und sich oftmals der einzige erhaltene Teil.

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Die voraussagenden Priester hätten sich vom Bitumen und Gasen benebeln lassen.

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Weitere Möglichkeiten sind die Verarbeitung als Bitumenemulsion (Bitumen in Wasser emulgiert), Zugabe von Wasser und Umgebungsluft (Schaumbitumen) oder die Zugabe von Lösemitteln, sogenannte Fluxmittel.

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Die Nutzung von Bitumen begann bereits in der Antike.

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Dabei wurden Eichenholzplanken auf einer Schicht aus kreosotierten Kiefernplanken verbaut, die mit einer knapp vier Zentimeter dicken Schicht aus Bitumen überzogen wurde.

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