Rechtschreibung und Fremdwörter

Definitionen von „Beutelschneider“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

der(die) Be̱u̱·tel·schnei·der(in) ugs (Taschendieb, Wucherer)

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch
Der Geldbeutel ist heute das beliebteste Diebesgut bei Taschendieben (ein Beutelschneider ist ein Taschendieb, der sich auf die Entfernung von Geldbeuteln spezialisiert hat).
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Es ist ein Taschendieb, ein sogenannter „Beutelschneider“ (die Menschen des Mittelalters führten ihr Geld in Beuteln mit, das ein Dieb sich dadurch aneignete, dass er ihnen heimlich den Beutel abschnitt).
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Zu den Jahrmärkten reisten häufig auch Schausteller des Fahrenden Volkes an: Bärenführer, Gaukler, Wahrsager, Quacksalber, Musikanten, übrigens auch Beutelschneider.
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Sein zweiter Roman Die Beutelschneider folgte 1962.
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Im Mittelalter wurden Taschendiebe als „Beutelschneider“ bezeichnet.
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Quacksalber und Beutelschneider nutzten ungeachtet der puritanischen Sittenstrenge die Gunst der Stunde, um die Not der Menschen in klingende Münze zu verwandeln.
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Der Beutelschneider trägt zwar eine weltliche Kopfbedeckung (eine für die Zeit typische Mütze), seine Bekleidung ist aber die – unvollständige – Tracht eines Laienbruders aus dem Orden der Dominikaner.
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