Definitionen von „Beseeltheit“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

die Be·se̱e̱lt·heit <->

Beispielsätze für Beseeltheit

Glaube an die Beseeltheit von Naturobjekten

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Sie hatten eine animistische Weltsicht von der (göttlichen) Beseeltheit der Natur und des menschlichen Lebens.

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Wenn beide Substantive von gleicher Beseeltheit sind, kann jedes an erster Stelle stehen.

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Tieren, Bäumen, Berge, Flüsse, heilige Quellen und anderen Naturerscheinungen und auch von Menschenhand geschaffenen Dinge wird eine Beseeltheit zugesprochen.

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Der Begriff Animismus impliziert den Glauben an die Beseeltheit der Natur und ihrer Erscheinungen, ein häufiges Kennzeichen der als Ethnische Religionen zusammengefassten Vorstellungen.

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Im Mittelalter war die platonische Vorstellung einer Beseeltheit des Kosmos aus einigen damals sehr beliebten antiken Werken bekannt.

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Die primitive Reflexion der menschlichen Frühzeit, so glaubte man, hatte die rätselhaften Erscheinungen der Natur als Beseeltheit der Dinge begriffen.

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Dabei müsse nicht notwendigerweise ein Dualismus im Sinne von „Beseeltheit“ der Dinge (wie im klassischen Panpsychismus) angenommen werden.

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Die Vitalisten dagegen sehen das Leben sozusagen „von oben“ bestimmt durch eine Vitalkraft, die die „Beseeltheit“ alles Lebenden zum Ausdruck bringen soll.

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Offen bleibt dabei aber die Frage, welche Rolle das dynamische Prinzip der Beseeltheit und Lebendigkeit im Bereich der unveränderlichen platonischen Ideen spielen kann.

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Er bezwecke die Belebung und Beseeltheit auch der niederen Bereiche des Universums, denn auch ihnen solle das göttliche Licht und die göttliche Gnade nicht fehlen.

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