Definitionen von „Bescheidenheit“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

die Be·sche̱i̱·den·heit <-> kein Pl

1.

bescheidene Art, bescheidenes Wesen

Ihre Bescheidenheit war schon sprichwörtlich.

Es wäre falsche Bescheidenheit, nicht auf seine Stärken aufmerksam zu machen.

2.

Einfachheit, Genügsamkeit

die Bescheidenheit und Schlichtheit der Einrichtung

Beispielsätze für Bescheidenheit

Ihre Bescheidenheit war schon sprichwörtlich.

Zurückhaltung und Bescheidenheit sind seine Stärken.

die Bescheidenheit und Schlichtheit der Einrichtung

ein von Einfachheit und Bescheidenheit geprägtes Leben

vor Selbstmitleid/Trauer/Bescheidenheit o.Ä. zerfließen ugs übtr abw (übertrieben stark sein Selbstmitleid/seine Trauer/seine Bescheidenheit o.Ä. zeigen)

Es wäre falsche Bescheidenheit, nicht auf seine Stärken aufmerksam zu machen.

("Mehrzahl der Bescheidenheit:") das Vermeiden der ersten Person Singular durch den Ersatz mit der ersten Person Plural, z.B. "wir gehen in diesem Aufsatz auf ... ein" statt: "ich gehe..."

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Die Eltern legten großen Wert auf eine häusliche, durch Einfachheit und Bescheidenheit gekennzeichnete Erziehung.

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Bereits in jungen Jahren bewies er Großmütigkeit und Bescheidenheit und gewann die Aufmerksamkeit des ganzen Stammes.

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Des Weiteren seien Tugend und Bescheidenheit ausschlaggebend für den Erfolg von Schriftstellerinnen.

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Auswahlkriterien sind Respekt, Höflichkeit, Hilfsbereitschaft, Mut, Ehrlichkeit, Bescheidenheit und Selbstbeherrschung.

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Des Weiteren wurde aus Gründen der Bescheidenheit und Schlichtheit das Tragen persönlicher Wappen und der Gebrauch persönlicher Siegel untersagt.

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Die Gute Form wurde indes zum Sammelbegriff für im Gegenzug neu zu bestimmende Leitideen der Demokratie, Bescheidenheit, Funktionalismus, Transparenz und Offenheit.

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Sie kann sich auf die Wesensart eines Menschen beziehen (= Bescheidenheit als Charakterzug) oder auch nur ein bestimmtes Verhalten auszeichnen (= einfache Lebensführung, Luxus&shy;verzicht).

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Sein Alltag war bestimmt von Bescheidenheit, Kargheit, schlichter Kleidung und größtmöglicher Keuschheit.

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Viele Kenjōgo-Synonyme drücken Bescheidenheit aus, indem sie neutrale Ausdrücke durch Worte mit negativen Konnotationen ersetzen.

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Bei ihren Untertanen war sie wegen ihrer Bescheidenheit und Demut beliebt.

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