Definitionen von „Appetenzverhalten“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

das Ap·pe·tẹnz·ver·hal·ten

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Nun kommt diese Endhandlung aber allenfalls dann zustande, wenn die dem Appetenzverhalten zuzurechnenden Verhaltensweisen koordiniert in Form von Reaktionsketten ausagiert werden.

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Im Unterschied zum (zumindest anfänglichen) Appetenzverhalten wird die Endhandlung zudem – über einen angeborenen Auslösemechanismus – auch von Umweltreizen ausgelöst.

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Zum anderen grenzte er das Appetenzverhalten gegen jene Verhaltensweise ab, die die Annäherung abschließt – die sogenannte Endhandlung.

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Alle Verhaltensweisen, die bei der Suche eingesetzt werden, wie unter Umständen Laufen, Klettern, Springen, sind dem Appetenzverhalten zuzuordnen, während das Trinken als die angestrebte Erbkoordination anzusehen ist.

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Appetenzverhalten und Endhandlung werden dem Modell zufolge vom gleichen Antrieb gesteuert, jedoch wirkt nur die Endhandlung auf den Antrieb zurück.

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Das Ansteigen der aktionsspezifischen Energie (der Erregung) erkenne der Beobachter daran, dass das Tier unruhig werde und aktiv nach einer passenden, auslösenden Reizsituation suche (Appetenzverhalten).

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Tritt die angestrebte Reizsituation schließlich ein, wird eine Endhandlung ausgelöst, durch die das Appetenzverhalten aufhört und von einem Zustand verhältnismäßiger Ruhe abgelöst wird.

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Aber allein die Verhaltensweise, deren Durchführung dazu führt, daß das Appetenzverhalten nicht mehr gezeigt wird, gilt als Endhandlung.

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