Definitionen von „Anthropomorphismus“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

der Anth·ro·po·mor·phị̣̣̣̣̣s·mus, der An·thro·po·mor·phị̣̣̣̣̣s·mus <-, -men>

(griech.)

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Wissenschaftliche Erkenntnisse stehen aufgrund des noch rudimentären Verstehens tierischer Emotionen sowie der weit verbreiteten Zusprechung menschlicher Eigenschaften auf Tiere (Anthropomorphismus), insbesondere Säugetiere, häufig nicht im Vordergrund der ethischen Bewertung.

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Wesentlich bestimmt werden diese Naturschilderungen von einem konsequenten Anthropomorphismus, beispielsweise in der wiederholten Beschreibung von Schaumkronen als turbantragenden Kriegern.

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Allerdings war Anthropomorphismus auch in der Antike kein allgemeingültiges religiöses Phänomen.

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Je nach Auffassung der strukturellen bzw. definitionsmäßigen Beziehungen zueinander wird auch entweder die Personifikation oder aber der Anthropomorphismus als Spezialfall der Metapher gesehen.

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Diese zeigen eine große Vielfalt an Metaphern, Vergleichen und Anthropomorphismen.

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Hierbei spielt der Anthropomorphismus eine zentrale Rolle.

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Durch komische Anthropomorphismen (Sterne und Planeten als Menschen) werden barocke Allegorien verspottet.

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Götter können nicht nur mit Anthropomorphismen beschrieben werden, sondern auch ein unverblümt menschliches oder menschenartiges Wesen besitzen.

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Die Philosophen verwarfen den Polytheismus, weil sie Kritik an Darstellung (Anthropomorphismus), Vorstellung und Relevanz der Götter übten.

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Im allgemeineren Sinne spricht man auch von Anthropomorphismus.

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