Definitionen von „Analepse“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

die Ana·lẹp·se <-, -lẹp·sen>

(griech.)

Erzähltechnik, bei der Ereignisse, die vor dem bisher Erzählten stattgefunden haben, erst im Nachhinein erzählt werden

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Im literarischen Sinne handelt es sich um eine Schachtelgeschichte, deren Auflösung in einer Analepse, zum Ende des Filmes, in einem szenischen Rückblick erfolgt (Erzähltheorie).

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Externe Analepse: Gerade hatte sie begonnen, sich Eierkuchen zu braten(1).

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Dabei bedient es sich u. a. der oben genannten Phänomene Ellipse, Analepse, Prolepse und Anachronie.

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Interne Analepse: Sie bekam einen Anruf ihrer Freundin, und vertiefte sich in Gespräch über ihr gestriges Date(2).

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Als Analepse (von), auch Rückblende, Rückwendung oder Retrospektive, im Englischen Flashback, bezeichnet man bei Film- und Fernsehproduktionen sowie in der Literatur eine Erzähltechnik.

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Dieses wird nun in einer grossangelegten Analepse erzählt.

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Die Analepse ist eine Form des anachronischen Erzählens; ihr Gegenstück ist die Prolepse.

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