Definitionen von „Allod“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

das Al·lo̱d <-(e)s, -e>

(lat.) hist JUR

frei verfügbarer Besitz

das Al·lo̱d <-(e)s, -e> hist

(im Mittelalter) privater Grundbesitz, der im Gegensatz zu einem Lehen von Abgaben befreit war

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Beide Ortschaften erwarb sie als ein Allod, so dass sie nicht zum Familienfideikommiss gehörten und vererbt bzw. verkauft werden konnten.

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Als Allod wird es in den nachfolgenden Jahrhunderten an wechselnde Grundherrn abgetreten.

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Der Streit ging darum, was Allod und was zum Majorat zu rechnen war.

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Bemerkenswert daran ist, dass sie bzw. ihr Mann zwar wohl Lehensnehmer der Erbacher Schenken waren, der in der Burg bestehende Besitz aber ein Allod war.

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Bald danach soll der slawische Ort wüst gefallen sein, während das Allod 1335 als eine curia, als Wirtschaftshof, beschrieben wurde.

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Alle genannten Güter waren bis zum 19. Jahrhundert zum Allod umgewandelt.

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Es war deren erstes Allod in der Stadt, in der sie im 13. Jahrhundert sesshaft wurden.

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Da Lehensnehmer, wäre das nur möglich gewesen, wenn die Meldinger in den sieben Jahren vorher Burg und Orte als Allod erworben hätten.

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Für das Jahr 1368 sind zwei Allode von 4 1/2 und 2 1/2 Hufen belegt.

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Von dort aus hatte er eine bessere Kontrolle über seine Alloden.

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