Definitionen von „Alaun“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

der Ala̱u̱n <-s, -e> CHEM

blutstillendes Mittel, das auch zum Färben und Beizen verwendet wird

■ -stein, -stift

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Darauf wandte er die Methode der fraktionierten Kristallisation an und konnte so aus 350 kg Alaunen 10 kg Caesium-Verbindungen isolieren.

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Pseudo-Geber (13. Jahrhundert) beschrieb eine Reaktion von Quecksilber nach Erhitzen mit Kochsalz und Alaun oder Eisensulfat, wobei sich durch Reaktion mit Salzsäure feine weiße Nadeln von Quecksilberchlorid bildeten.

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Besonders ist dies bei dem früher seiner Reinheit wegen hochgeschätzten römischen Alaun der Fall, der deshalb auch kubischer oder Würfelalaun genannt wurde.

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Durch seine adstringierende Wirkung kann Tschermigit, wie auch andere Alaune, als Deodorant oder Rasierstift eingesetzt werden.

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Es besteht zu beinahe 100 % aus Zellstofffasern, lediglich Stärke, Alaun und Leim werden zugesetzt, um Oberflächeneffekte und Festigkeitssteigerungen zu erzielen.

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Weiterhin kann es aus natürlich vorkommenden Alaunen gewonnen werden.

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Erst durch Auflösen in Wasser und Filtrieren erhielt man daraus einen farblosen eisenfreien Alaun.

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Für die Beize werden 12 bis 20 g Alaun auf 100 g Wolle genommen.

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Die Wolle musste vor dem Gelbfärben mit Alaunen gebeizt werden.

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Teilweise wurden im Mittelalter im gewerblichen Bereich auch Kupferwasser und Eisenvitriol gleichgesetzt; die Salze dienten neben Alaunen und anderen Kupfer-, Eisen-, Zink-, Chrom- und Zinnsalzen als Gerb- und Beizmittel.

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