Definitionen von „Ahnherr“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

der(die) A̱hn·herr (-frau) veraltet

Vorfahre

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Neben Städten und Ländern beziehen sich auch Völker in ihren Mythologien auf einen (oft göttlichen) Stammvater, beispielsweise die hellenistischen Griechen auf Hellen als ihren Ahnherrn.

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Diese Familien führen allesamt ihren Ahnherr auf ein Mitglied des japanischen Kaiserhauses zurück.

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Stammvater oder Ahnherr bezeichnet den oft nur sagenhaften Begründer einer Familie, Abstammungsgruppe, Sippe oder eines Clans, Geschlechtes, Stammes oder Volkes.

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Die „älteren“ Häuser sind näher mit dem Ahnherrn verwandt und haben daher einen höheren Rang gegenüber den „jüngeren“.

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Ihn zum geistigen Ahnherrn der Archäologie zu erheben ist kritisiert worden, weil er weniger Interesse am Verständnis der indigenen Kultur als an deren Zerstörung hatte.

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Er wird als mythischer Ahnherr einiger walisischer Adelsgeschlechter genannt.

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Die biologische Vaterschaft lässt sich allerdings selten eindeutig nachweisen (siehe Kuckuckskinder), außerdem gehört der Ahnherr zumeist einer nur mündlich überlieferten, weit zurückliegenden Vorfahrengeneration an.

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Er gilt als wichtiger Wegbereiter des Tachismus und Ahnherr des Informel.

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Auch keiner der Poststrukturalisten zählt Stirner zu seinen geistigen Ahnherren.

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Die höchste Position hat der Mann, der am nächsten mit dem Ahnherrn des Clans in einer männlichen Erblinie verwandt ist.

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