Definitionen von „Affektiertheit“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

die Af·fek·ti̱e̱rt·heit <->

Beispielsätze für Affektiertheit

▶ affektiert, Affektiertheit, Affektion, affektiv, Affektivität, Affektlosigkeit, Affektualisierung

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Affektiertheit (eher als Adjektiv affektiert gebräuchlich) bezeichnet abwertend ein geziertes, gekünsteltes oder unnatürliches Verhalten.

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Sie quälte sich und zeigte alle Ticks und nervöse Affektiertheiten.

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Seine besondere Errungenschaft war es, diese Lehre metaphorisch zu nutzen, um die Exzentrizitäten und Affektiertheiten der Menschen im gesellschaftlichen Leben darzustellen.

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Er konzentrierte sich auf die Formgebung seiner Entwürfe im Glauben, dass seine Formen im höchsten Maße praktisch und nicht Ausdruck einer künstlerischen Affektiertheit waren.

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Auch in seinen Genrebildern äußern die Gestalten nirgends Affektiertheit, und die Handlung tritt klar hervor, wie er denn überhaupt in seinen Bildern nicht nach Effekt haschte.

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Kritiker warfen ihm aber auch eine deutliche Affektiertheit vor.

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Heute gilt die Affektiertheit teilweise als deutliches Zeichen von Unsicherheit bzw. fehlendem Selbstbewusstsein.

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Die Handlung hat ein angemessenes Tempo und ist logisch, die Sprache direkt und frei von Affektiertheit, die Charakterisierung der beiden Hauptpersonen klar und konsequent.

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Er ist Maler und seine Affektiertheit bringt ihn noch mehr auf.

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