Definitionen von „adverbial“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

ad·ver·bi·a̱l ADJ

das Ad·ver·bi·a̱l <-s, -e>

SPRACHWISS ≈ Umstandsbestimmung

Bezeichnung für eine grammatische Funktion, die typischerweise von Ausdrücken der Wortart Adverb ausgeübt wird

■ -adjektiv, -bestimmung, -kasus, -satz

▶ Adverbialis, Adverbialisierung

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Der Dativ kann auch adverbial verwendet werden (hwilum, dt.

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Stattdessen wird eine adverbiale Umschreibung vorgezogen: „In einem Jahr heiraten sie/werden sie heiraten/haben sie geheiratet, und er wird glücklich sein.

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Die adverbiale Bestimmung der Bedingung erläutert dem Adressaten, unter welcher Bedingung etwas geschieht, passiert oder auch passieren könnte.

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Syntaktisch nimmt das Gerundium die Position eines Attributes (Beifügung) oder einer adverbialen Bestimmung (Umstandsbestimmung) ein.

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Dort wo Sprecher es für nötig halten, können über Adverbiale zusätzlich Informationen über die Bewegungsweise hinzugefügt werden.

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Die Wortart ist zu unterscheiden von der syntaktischen Funktion (Satzfunktion) eines Wortes wie Subjekt, Objekt, Adverbial, Attribut usw.

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Das Adverb als Wortart modifiziert Verben, Adjektive, Adverbiale oder Satzteile semantisch.

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Das Adverb ist somit eine Wortart, die in der Funktion eines Adverbials verwendet werden kann – oder auch anders.

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Daneben gibt es Verwendungen von Partizipien als adverbiale Bestimmung, die schwerer einzuordnen sind.

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Grammatikalisch bezieht sich hier die adverbiale Bestimmung "sexuell" auf das Partizip "dokumentiert", beschreibt also einen Umstand des Dokumentierens.

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