Definitionen von „Adelsbrief“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

der A̱dels·brief <-(e)s, -e>

Urkunde, die die Aufnahme in den Adelsstand bestätigt

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Weiters wird im Adelsbrief angeführt, dass er bei der Gegenreformation in mehreren Kommissionen eingesetzt war.

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Den zugehörigen Adelsbrief, der das französische altadlige Herkommen seiner Familie bestätigte, hatte er 1829 bekommen.

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Sie besaß keinen Adelsbrief, in welchem das Wappen festgestellt worden wäre.

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1861 wurde der alte Adel bestätigt und neuer durch Adelsbriefe nach den üblichen Rangstufen kreiert, wobei die Vorschläge für gewöhnlich von der Regierung unterbreitet wurden.

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Bereits 1688 wurde die Familie mit einem kaiserlichen Adelsbrief in den Fürstenstand erhoben.

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Adelsbriefe wurden und werden auch heute noch in weiteren europäischen Monarchien verliehen.

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Man hatte einen eigenen Buchdrucker, der für die Herstellung von falschen Pässen, Adelsbriefen und sonstigen Dokumenten sorgte.

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Familien, die nicht schon im Mittelalter ritterbürtig waren, sondern erst in der Neuzeit durch Adelsbrief in den Adel aufgenommen wurden, werden als Briefadel bezeichnet.

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In der Neuzeit verliehen die Päpste, wie alle anderen Monarchen auch, durch Adelsbrief Adelstitel an diverse Funktionsträger und Personen, die nicht Lehnsnehmer waren.

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Die Päpste teilten Gunstbeweise in Form von Adelsbriefen und sehr zahlreichen Standeserhöhungen an ihre Anhänger aus.

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