Definitionen von „Abnahmeverpflichtung“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

die Ạb·nah·me·ver·pflich·tung <-, -en>

Verpflichtung, jdm etwas abzukaufen

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Unter einer Ausschließlichkeitsbindung versteht man im Kartellrecht im engeren Sinn jede exklusive Lieferungs- oder Abnahmeverpflichtung.

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Die Saarhütten mussten wegen einer Abnahmeverpflichtung weiterhin Doggererz verhütten, obwohl dies einen höheren Koksverbrauch zur Folge hatte.

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Diese Abnahmeverpflichtung ist rechtlich gleichzeitig eine Forderung gegen den Kreditgeber, die abtretbar und auch pfändbar ist.

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Gründe für die zunehmenden wirtschaftlichen Probleme waren ein zunehmend harter Preiskampf und langfristige Abnahmeverpflichtungen für Silizium, die wegen fallender Siliziumpreise zunehmend unwirtschaftlich wurden.

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Um dies zu vermeiden, regelt das Gesetz diese Form der Abnahmeverpflichtung.

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Eine Abnahmeverpflichtung ist in der Wirtschaft die von einer Vertragspartei übernommene Verpflichtung zur Abnahme von Lieferungen oder Leistungen.

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Im Jahr 1553 wurde eine Brauerei mit Abnahmeverpflichtung des Bieres durch die Untertanen der Grundherrschaft errichtet.

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Der Exporteur muss jedoch eine Abnahmeverpflichtung für Waren des Importeurs als Kopplungsgeschäft eingehen, die der Exporteur mangels Bedarf an einen anderen Käufer veräußert.

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Konkret hängt das Ausmaß der Risikoverlagerung von den jeweiligen Verträgen insbesondere den vereinbarten Abnahmeverpflichtungen und Preisstaffeln ab.

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Ferner übernahm der Staat eine Abnahmeverpflichtung für das hergestellte synthetische Benzin zu festen Preisen sowie die Fix- und variablen Kosten der erforderlichen Infrastruktur, wie Bahnanschlüsse, Zubringerstraßen, eigene Autobahnauffahrten.

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