Definitionen von „wachrufen“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

wạch·ru·fen <rufst wach, rief wach, hat wachgerufen> VERB mit OBJ

1.

etwas ruft etwas in jdm wach

etwas bewirkt, dass sich jd wieder an etwas erinnert oder wieder daran denkt

Diese alten Filme rufen immer Kindheitserinnerungen in mir wach.

2.

etwas ruft etwas wach

≈ wecken² etwas bewirkt, dass jd etwas stark spürt

Das hat ihren Ehrgeiz wachgerufen!

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Jeder Gegenstand kann Kindheitserlebnisse wachrufen wie die Gewichte der Kuckucksuhr, die in ihrer Zapfenform in die heimischen Wälder und ihre Gerüche und zu den Jagdgängen mit dem Vater zurückführen.

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Idealisierung, die eine Erinnerung an frühe Christusdarstellungen wachruft.

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Reden und Schreiben sind Formen des Übersetzens von Erfahrungen, wobei die Erfahrung uns nicht nur die Rede abschneidet, sondern zugleich das Wort wachruft, durch das sie zum Text wird.

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Dabei möchte sie „das Gefühl von Harmonie und Balance wachrufen, das in Anbetracht der Natur aufscheint“.

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Und im Lied Sommerende wird das schwere Abschiednehmen von einem schönen Sommer beschrieben, der freudige Erinnerungen wachruft.

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Der alte Name sollte bei alten Heilbronnern Erinnerungen wachrufen: „Unter diesem Namen, unter demselben geschwungenen Schriftzug, kauften sie hier von den 50er Jahren bis 1980 ihre Kleidung.

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In den geschlossenen Kabinen der Lichträume, die das Ortsgedächtnis wachrufen, lassen farbige Neonkonturen die Zeichengefüge im Dunkel aufscheinen.

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So wurde von vielen Seiten Beschwerden laut, dass ein solcher Film auch 20 Jahre nach den Ereignissen zu viele schmerzhafte Erinnerungen wachrufe.

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Können die Mauerteile in der Gegenwart, in der viel über öffentliches Gedenken debattiert wird, immer noch Geschichte wachrufen?

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Er fühlte sich dem Grundsatz Lehren ist Wachrufen verpflichtet.

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