Definitionen von „mied“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

mi̱e̱d VERB mit OBJ

Prät. von meiden

Siehe auch: meiden

me̱i̱·den <meidest, mied, hat gemieden> VERB mit OBJ

jd meidet jdn/etwas (einer Sache oder Person bewusst ausweichen)

Ich habe den Eindruck, dass sie meine Gesellschaft meidet.

Sie waren doch stets gute Freunde, seit wann meiden sie sich?

Er meidet starke Gewürze.

▶ vermeiden

me̱i̱·den <meidest, mied, hat gemieden> VERB mit OBJ

jd meidet jdn/etwas (einer Sache oder Person bewusst ausweichen)

Ich habe den Eindruck, dass sie meine Gesellschaft meidet.

Sie waren doch stets gute Freunde, seit wann meiden sie sich?

Er meidet starke Gewürze.

▶ vermeiden

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Er mied Ärzte und wäre deshalb in den 1940er Jahren beinahe an einem unbehandelten Zwölffingerdarmgeschwür gestorben.

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Sie mied Tanzveranstaltungen und Zerstreuungen und verbrachte ihre Zeit mit Bibellesen und Gesprächen.

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Er wollte mit dem nationalsozialistischen Kunstbetrieb keine Berührung haben und mied die Öffentlichkeit.

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Politische Themen mied er, obwohl er zeitweise bestrebt war, in seinem Werk die antike Tradition mit dem neuen sozialistischen Realismus zu verknüpfen.

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Trotz seiner wachsenden Bekanntheit und der Anerkennung seitens literarischer Kreise mied er ab etwa 1886 die Öffentlichkeit und zog die Gesellschaft einfacher Menschen vor.

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Aus Angst, erkannt zu werden, mied er die Städte.

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Er mied deshalb besonders in späteren Jahren Gespräche über Darwinismus.

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Schließlich führte eine Wahnstörung bei ihr zur völligen Isolation, weil sie während ihrer letzten Lebensjahre jeder weitgehend mied.

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Seitdem mied der Kaiser sein Volk und verließ niemals mehr die Verbotene Stadt.

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Er fotografierte weiter, mied jedoch zunehmend die Kriegsberichterstattung.

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