Definitionen von „Mundschenk“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

der Mụnd·schenk <-en, -en> HIST

an Fürstenhöfen für die Getränke Verantwortlicher

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

1403 wurde er zum Mundschenk des französischen Königs ernannt.

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Oberschenk war in früheren Zeiten ein gehobener Dienstgrad für einen Mundschenken, der Übersicht über Keller und Vorratskammern hatte.

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Des Weiteren hatte der Mundschenk direkten Zugang zum König, wenn dieser in guter Stimmung und für Gefälligkeiten zugänglich war.

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Schenken nannten sie sich nach dem kurtrierischen Hofamt des Mundschenks.

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1519 wurde er Mundschenk des Königs, doch insbesondere ergriff er eine militärische Karriere.

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Dazu gehörten z. B. das Halten des Steigbügels, die Begleitung bei festlichen Anlässen und der Dienst im Hofamt, etwa als Mundschenk bei der Festtafel.

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Sie ist Mundschenk der Götter und reicht Nektar und Ambrosia.

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Er diente jenem anfangs als Mundschenk, später als Sekretär.

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Bei hochgestellten Personen waren es oft die Ehefrauen, ja sogar der Mundschenk und der Marschall.

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1664 zog der Kurfürst das Los des Hofschreiners, 1668 war er Mundschenk und musste die Gäste bedienen.

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