Er wird als Mann mit vielseitigen Interessen geschildert: von Geschichte und Philosophie (insbesondere Stoizismus) über Astrologie und Medizin bis zur Wahrsagerei.
Zur Zeit des Bosporanischen Reichs, also im 5. Jahrhundert, war das Rauchlesen eine weit verbreitete Kunst der Wahrsagerei, es wurde von Generation zu Generation überliefert.
Sowohl Architektur als auch die Aktivitäten der Gläubigen lassen dabei eine Verschmelzung von buddhistischen Glaubensinhalten mit daoistischen Ritualen und Wahrsagerei erkennen.
Wahrsagerei wurde sowohl genutzt, um Krankheiten zu diagnostizieren, den Ablauf einer Schlacht vorherzusagen, um zu exorzieren oder um ein Verbrechen zu bestrafen.