Nach ihrem Tod wurde das Gerücht ausgestreut, dass sie sich als Wöchnerin heimlich Zitronen besorgt habe und dann am unerlaubten Genuss dieser Früchte gestorben sei.
Die Einzelheiten des Kirchgangs der Wöchnerin waren teilweise von abergläubischen Vorstellungen bestimmt, deren Nichtbeachtung Unglück oder Tod bedeuten sollten.
Neben grundlegenden Überlegungen, wie der Übertragung von Krankheitskeimen durch Krankenschwestern auf die Wöchnerin oder das Neugeborene, wurde die Gesetzesänderung mit dem Mangel an Pflegekräften begründet.