Die beiden Dialogpartner setzen sich über den Wert oder Unwert sprachlicher Zeichen im Hinblick auf Belehrung und Erkenntnisförderung beim Adressaten auseinander.
1782 stellte er den Dialog zwischen einem Priester und einem Sterbenden fertig, in dem ein sterbender Freigeist einen Priester von dem Unwert eines gottesfürchtigen Lebens überzeugen kann.
Der Unwert der Teilnahme basiert vor allem auf dem Unwert der Haupttat; darüber hinaus wird zum Teil aber auch vertreten, ihr liege ein eigener Unwert zugrunde.
Verachtung ist eine starke Geringschätzung, basierend auf der bewussten oder unbewussten Überzeugung des Unwertes der von ihr betroffenen Personen (auch Personengruppen) oder Institutionen.