Die Puppen können Stereotype aus der Gesellschaft oder Geister darstellen, während bei den Maskeraden die Darsteller zur Gänze unter teils riesigen Masken verschwinden.
An französischen und italienischen Höfen diente der Traum des Poliphilus praktisch jahrhundertelang als Vorlage zur Abbildung einer Lebenden Schachpartie, die während vornehmer Maskeraden und Turniere dargeboten wurde.
Damit verwirft sie eine Handelsware, die mit konsumistischem Materialismus und durch äußerliche Maskeraden definierter Weiblichkeit in Verbindung gebracht wird.
Gesten, auch besondere Worte, Maskeraden, Kostüme, sogar Luftballons oder kreatives Geschehen als eine persönlich begründete Auswahl der Mitgestaltenden kommen vor.
Das besondere bei diesen als Wirtschaft bezeichneten Maskeraden war, dass sich die höheren Stände bei entsprechender Themenvorgabe in die Rolle niedrigerer Stände begaben, also alle auf das gleiche gesellschaftliche Niveau.