Zunächst plante die Kirchengemeinde, auf der inzwischen gepflasterten Fläche südlich der Kirche eine Litfaßsäule aufzustellen, um diese zur Entlüftung der Toilettenanlage zu nutzen.
Diese rührten auch daher, dass die Menschen dort durch Extrablätter, Anschläge an den Litfaßsäulen oder offizielle Bekanntmachungen am schnellsten die neuesten Entwicklungen erfuhren.
Nach Verbreitung der Telefonie bekamen die Litfaßsäulen zusätzliche Funktionen wie Telefonkabelverzweiger oder Transformatorenstation durch Nutzung des Innenraumes des Hohlzylinders.
Zudem wurde 1951–52 eine Litfaßsäule aufgestellt, welche 2019 unter Denkmalschutz gestellt wurde und sich so dem von 1951/52 erbauten Ensemble unter Denkmalschutz anschließt.