poltern im PONS Wörterbuch

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Deutsch
Sprachlich ist der Ausdruck vermutlich aus dem mittelhochdeutschen Wort bôzen oder bessen „schlagen, poltern, klopfen“ abgeleitet.
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Kein Wort wird gewechselt, allein das Poltern der Kugeln stört die Stille.
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Charakterrollen lassen Wesenszüge einer Figur bis hin zur Typisierung oder Überzeichnung hervortreten, etwa das Poltern des alten Soldaten.
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Springorum fand, dass „der Bass schlabbert, die Gitarren anklagend summen und die Drums träge poltern“.
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Interaktiv bedingte Sprachstörungen sind Stottern, Poltern und Mutismus.
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Allerdings sind das Verb poltern bzw. verwandte Formen erst spätmittelhochdeutsch belegt.
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Fallen im Forst große Mengen Rundholz an, etwa nach einem Sturm- oder Orkanereignis, werden diese häufig im Wald in Nasslagern auf Poltern zwischengelagert.
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Mit insgesamt 200 Mann versammelte sich die verstärkte Gruppe und polterte vor den verschlossenen Toren des Münsters.
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Der Name stammt von dem auch als Brummtopf bekannten Rummelpott, der ein polterndes Geräusch (niederdeutsch: rummeln ≈ poltern) erzeugt.
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Der Mutismus kann nicht durch Stottern, Poltern oder Stammeln und auch nicht durch ein fehlendes Sprachverständnis (z. B. bei Migrationshintergrund) erklärt werden.
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"poltern" in den einsprachigen Deutsch-Wörterbüchern


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