Definitionen von „weilen“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

we̱i̱·len VERB ohne OBJ

jd weilt irgendwo geh sich irgendwo aufhalten

Sie weilt gerade im Ausland.

Der Baron weilt gerade auf seinem Landsitz.

nicht mehr unter den Lebenden weilen (tot sein)

Der Graf weilt nicht mehr unter den Lebenden.

die We̱i̱·le <-> kein Pl

eine unbestimmte Zeitdauer

eine Weile nachdenken

Er kam nach einer geraumen Weile zurück.

Beispielsätze für weilen

nicht mehr unter den Lebenden weilen (tot sein)

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Mehrere deutsche Sagen berichten von einem Helden, der lange Zeit in einem fernen Lande, gewöhnlich im Oriente, weilt.

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In der Dichtung manifestiert sich, wie es sich mit dem Weilen des Menschen auf der Erde, seinem Sein als zeitliches und geschichtliches Wesen, verhält.

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An einem Nachmittag des Jahres 1198 weilte er zusammen mit anderen in dem erzbischöflichen Palast, um das strahlende Sternenwunder zu sehen.

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Die Kompositionen fallen bis weilen anspruchsvoll und technisch aus.

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Er weile nicht nur bei den ihn Liebenden, sondern im Grund aller Seelen; wenn das nicht so wäre, könnten sie nicht bestehen.

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1277) lautet: „Er (d. h. Chidr) ist am Leben und weilt unter uns“.

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Nach dem Essen beurlaubte mann sich bald, weilen nicht einmal die Bibliotheque zu sehen war.

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Von 1838 bis 1841 weilte er für das Studium im Ausland.

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Je länger Maddalena auf der Insel weilt, desto mehr erkennt sie die Gefahr, die ihrer Schwester droht, zumal sie früher selbst der gleichen Versuchung unterlag.

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Auch weilte er oft bei seinen drei Söhnen, die das Elternhaus längst verlassen hatten.

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